Ich
heiße
Roland
Sensenstein,
geboren
bin
ich
im
wichtigen
Musikjahr
1964,
verheiratet
mit
meiner
wunderbaren
Patty,
zwei
Kinder.
Von
Beruf
bin
ich
Diplom-Sportlehrer/Sportwissen-
schaftler, selbständig.
In
meiner
knappen
Freizeit
ist
das
wichtigste
meine
Familie,
mein
Haus
und
wenn
dann
noch
ein
paar
Minuten
übrig
bleiben,
gehören
diese
der
Musik.
Wie
ich
dazu
kam?
Weiterlesen!
Roland Sensenstein
Rabenweg 10 / 65479 Raunheim
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R S SOUNDS.
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Als
Teen
und
Twen
habe
ich
viel
Musik
gemacht,
neben
eben
so
viel
Sport.
Ich
konnte
mich
ganz
und
gar
meinen
Hobbys
und
Neigungen
widmen,
weil
meine
Eltern
mir
den
Rücken
vollkommen
frei
gehalten
und
mich
gefördert
haben.
Man
merkt
erst
was
für
Lücken
gerissen
werden,
wenn
die
Eltern
nicht
mehr
sind.
Ohne
meine
Eltern
hätte ich weder beruflich, im Sport, noch in der Musik dieses Niveau erreicht. Kleiner Dankesnachruf…..
Mit
20
stand
ich
dann
vor
der
Wahl
Musik
professionell
zu
machen,
oder
ernsthaft
zu
studieren.
Musik
hatte
damals
erste
Priorität
und
ich
wollte
als
Gitarrist
-
Studio
und
Live
-
arbeiten,
lukrative
Verträge
waren
vorhanden.
Es
sah
ganz
gut
aus,
wie
auch
immer,
ich
habe
dann
ein
sportwissenschaftliches
Studium
angefangen.
Mein
Vater
hat
mich
nie
zu
etwas
gedrängt
oder
gezwungen,
aber
er
sagte
damals:
“...
bist
du
sicher,
dass
du
das
Richtige
machst?
...”
und
meine
Gitarrenlehrer
haben
mich
für
geistesgestört
erklärt
von
wegen
“...
Talent
wegwerfen
...
bei
den
Perspektiven
alles
hinschmeißen
...
der
Typ
dreht
durch
...”.
Ja,
es
gab
böse
Worte
und
für
meine
Mutter
war
“Sportstudent”
noch
schlimmer
als
“Berufsmusiker”.
Ich
habe
zwar
weiter
Musik
gemacht
aber
das
Studium
hatte
Vorrang.
Als
Trainer
und
Musiker
habe
ich
mir
nebenbei
gut
Geld
verdient
und
das
Leben
war
ein herrliches Abenteuer.
Ich
bereue
zwar
nichts
aber
im
Nachhinein
und
mit
der
“Weisheit
des
Alters”
betrachtet,
würde
ich
es
heute
anders
machen.
Gitarre
spielen
kann
ich
wirklich
von
allen
Dingen,
die
ich
mache,
am
Besten
und
diese
in
die
Wiege
gelegte
Kreativität,
die
Fähigkeit
Lieder
zu
schreiben,
habe
ich
nicht
ausgereizt,
hätte
ich
mehr
daraus
machen sollen.
Als
ich
1989
mein
Diplom
in
der
Hand
hatte,
schlug
bei
mir
der
Berufsstress
gnadenlos
zu,
was
ich
aber
nicht
so
empfand,
weil
mir
die
Sache
richtig
Spaß
machte.
Wochenarbeitszeiten
von
über
70
Stunden
waren
die
Regel
-
Wochenende, kannte ich nicht. Sonntagabend essen gehen, das wars.
Die
Erkrankung
meiner
Mutter
1993
hat
mich
da
wieder
etwas
runtergeholt.
In
dieser
Zeit
veränderte
sich
meine
Sichtweise
für
viele
Dinge.
1994
habe
ich
meine
Frau
kennengelernt
und
damit
kam
der
Familientsunami
mit
Kindern,
Hausbau,
Urlaub
in
Center-Parcs
und
...
in
den
Schulferien
(daran
musste
ich
mich
gewöhnen,
so
was
von voll und teuer!).
Das
war
eine
sehr
schöne
Zeit,
der
frühe
Tod
meiner
Mutter
(1997)
war
natürlich
ein
Tiefpunkt,
aber
Kinder
sind
etwas
wundervolles
und
verändern
alles.
Man
nimmt
sich
selbst
nicht
mehr
so
wichtig.
1994-2007
war
definitiv
Familienzeit, Musik war Nebensache und ich habe die Gitarren kaum noch in die Hand genommen.
Der
Mensch
lebt
nicht
mit
und
von
Sport
allein
-
es
muss
auch
noch
was
anders
geben
(Worte
meiner
manchmal
anstrengenden,
wunderbaren
Frau,
aber
sie
hatte
recht!)
In
jungen
Jahren
war
ich
im
Sport
schon
sehr
ehrgeizig
und
jetzt
als
Spätleseteenager
muss
man(n)
andere
Schwerpunkte
setzen.
Nach
45
ließ
meine
sportliche
Leistungsmotivation,
die
Lust
an
der
sportlichen
Qual,
bei
mir
doch
deutlich
nach
-
ist
auch
besser
für
meine
Knochen.
Also
in
der
Freizeit
wieder
Musik
und
weniger
Sport
-
dieser
Break
war
im
Frühling
2007
Eigentlich
war
Musik
abgehakt,
ich
wollte
alle
Instrumente
verkaufen,
aber
meine
Frau
sagte:
“...
mach
doch
wieder
Musik
...”.
Als
ich
die
Gitarre
nach
so
langer
Zeit
wieder
ernsthaft
in
die
Hand
nahm,
war
das
wie
eine
Sucht!
Seit
2009
ist
Musik
wieder
meine
Hauptfreizeitbeschäftigung.
Auch
wenn
ich
eigentlich
viel
zu
wenig
Zeit
dafür
habe.
Ein
großes Haus und mein Beruf - das ist schon viel. Wenn ich mal Rentner bin, dann geht mehr.
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